Arbeit im Home Office: Einige Tipps zur Cyber-Sicherheit Mitarbeiter, die sich nach mehr Flexibilität sehnen, volle Transportmittel und Straßen, die Ausbreitung des Coronavirus… nur einige Gründe für eine verstärkte Ausweitung von Arbeit im Home-Office in den Jahren 2019 und 2020. Die intensive Nutzung von Arbeit im Home-Office ist nicht ohne Risiken für die Informationssysteme von Organisationen. Diese haben in der Tat weniger Kontrolle über Netzwerk, Hardware und Aktionen ihrer Mitarbeiter und sind gleichzeitig mit einem Anstieg an Cyberangriffen konfrontiert, die von Stellen ausgehen, die diese Öffnung auszunutzen wollen. Welche Herausforderungen birgt die Arbeit im Home-Office? Die erste Herausforderung, an die man denkt, wenn von Home-Office die Rede ist, steckt im Netzwerks. Dieses wird natürlich nicht vom Unternehmen des Home-Office-Mitarbeiters kontrolliert und ist daher eine der ersten potenziellen Sicherheitslücken für die Organisation. Zweites potenziell problematisches Element: die verwendeten PCs. Vor der Zeit des Lockdowns besaß die Mehrheit der Angestellten im Home-Office einen Firmen-Laptop, doch die Corona-Pandemie zwang Organisationen dazu, Arbeit im Home-Office unternehmensübergreifend einzuführen, ohne dass sie darauf vorbereitet waren. Dies führte dazu, dass Angestellte ihre eigene Hardware zu verwenden, auf die die IT-Leitung theoretisch keine Kontrolle ausüben kann. Das dritte Problem ist organisatorischer Natur: Wie kann man die Arbeit zu Hause und die Betreuung von Kindern, die während der Krise ebenfalls verstärkt zu Hause bleiben müssen, vereinbaren? Über die Problematik der Betreuung von Kleinkindern hinaus kann eine kurze Abwesenheit Störungen andere im Haus anwesende Personen dazu verleiten, den PC zu übernehmen und versehentlich potenziell gefährliche Aktionen für das Informationssystem des Unternehmens vorzunehmen; umso mehr, wenn der Home-Office-Mitarbeiter ein Power User ist. 6 Tipps zur Cybersicherheit in Home-Offices Die Arbeit im Home-Office bringt eine große Verantwortung der Angestellten angesichts der Cyber-Risiken mit sich. Sie können auf ihrer Ebene der IT-Leitung helfen, das IT-System des Unternehmens zu schützen. Die IT-Leitung kann ihrerseits den Home-Office-Mitarbeitern Lösungen zur Verfügung stellen, mit denen sie absolut sicher von zu Hause aus arbeiten können. Hier einige Tipps und Empfehlungen, um die Sicherheit der IT-Systeme zu garantieren: Die Home-Office-Mitarbeiter müssen sich versichern, dass ihr WLAN-Netzwerk nicht „leicht” zugänglich ist. Dazu muss das Netzwerk durch ein starkes Passwort gesichert sein (mindestens 12 Zeichen mit Kleinbuchstaben, Großbuchstaben, Zahlen und Sonderzeichen), das nicht schon für andere Applikationen desselben Nutzers verwendet wird. Um die Remote-Zugänge zu sichern, muss die IT-Leitung muss ihrerseits den Mitarbeitern Lösungen für Zugang zu privaten Netzwerken zur Verfügung stellen, wie ZTNA-Lösungen, die weitaus sicherer sind als VPN-Lösungen, da sieinsbesondere Zugang zu nur einer Applikation oder Ressource ermöglichen, während ein VPN Zugang auf das gesamte Netzwerk gewährt. Für Mitarbeiter, die mit ihrem privaten PC arbeiten (Bring Your Own PC), ermöglichen bestimmte ZTNA-Lösungen wie Systancia Gate der IT-Abteilung, eine Konformitätskontrolle der Remote-PCs durchzuführen, die sich mit den internen Applikationen verbinden, indem zum Beispiel das Vorhandensein von Anti-Viren-Software, Firewall oder Updates geprüft wird. Wenn diese Art Lösung nicht vorhanden ist, muss der Home-Office-Mitarbeiter sich selbst vergewissern, dass sein PC „sauber” ist, indem er stets alle Updates durchführt, sowie Anti-Viren-Analysen mit vertrauenswürdigen Tools vornimmt. Um jeder versehentlich durchgeführten, bösartigen Aktion vorzubeugen, die aus einer Übernahme des PCs durch ein Kind ausgeht, wenn der Home-Office-Mitarbeiter kurzzeitig abwesend ist, empfiehlt es sich, systematisch seine Windows-Session zu schließen (bei Windows: Windows-Taste + L-Taste). Unternehmen können zudem jegliche Möglichkeit von Identitätsmissbrauch abwehren, insbesondere bei Power Usern, indem sie Methoden der ständigen Authentifizierung einsetzen, die durch Verhaltensanalyse auf Basis von KI/ML garantiert, dass die Person hinter dem Bildschirm genau die ist, die sich angemeldet hat. Diese Funktionalität ist bei Systancia Cleanroom verfügbar, einer Lösung zum Management von Power User-Zugängen. Zweifellos führt die verstärkte Arbeit im Home-Office von Angestellten zu zahlreichen Herausforderungen für die Informationssysteme der Unternehmen. Durch die schnelle Einführung des Lockdowns als Folge der santären Krise konnten die Organisationen diese Situation nicht vorbereiten. In diesen außergewöhnlichen Umständen hat Systancia also entschieden, sein Angebot für Home-Office-Arbeit als Cloud-Service (Systancia Gate) während der Dauer des Lockdowns kostenlos anzubieten, um Unternehmen und Organisationen in dieser schwierigen Zeit so gut es geht zu helfen, ihre Geschäftstätigkeit beizubehalten. Das kostenlose Angebot abschließen
Agilität Home-Office: Wie kann man auf sichere Weise von zu Hause aus auf das IT-System des Unternehmens zugreifen?